Unser New Normal

Eigentlich wollten wir nur effizienter arbeiten. Und plötzlich steckten wir knietief in einer Transformation von innen heraus. In diesem Artikel schreiben wir darüber, was wir verändert haben, wie wir dabei vorgegangen sind und was wir gelernt haben.

Start? Klar!

Der erste Lockdown im März 2020 verfrachtet die meisten diffies ins Home Office. Interne Meetings, Kundentermine und kollaboratives Arbeiten finden seither problemlos online statt – digitalen Lösungen sei dank. Zusätzlich kündigten sich schon länger weitere Veränderungen an. Denn Projektanforderungen werden zunehmend komplexer und Clients benötigen intensivere Betreuung sowie strategische Beratung. Schnell wird klar: Wir brauchen neue Strukturen und Prozesse, um remote effizient miteinander arbeiten zu können und den komplexen Anforderungen gerecht zu werden.

Design Thinking, Agiles Arbeiten und Scrum

Um uns besser zu organisieren probieren wir es mit Scrum und lassen es bald wieder bleiben. Passt einfach nicht hundertprozentig zu uns. Dann eben das Spotify-Modell, oder? Nee, liegt uns auch nicht. Ganz im Gegenteil zu Design Thinking und Agilen Methoden. Ein Workshop mit der Digitalwerkstatt Forchheim entfacht unser Design Thinking Feuer – und das lodert heute noch auf großer Flamme. Im Bereich Agile Methoden begleitet uns Coach Sven Latzel schon lange. Sven war es auch, der uns zur Entwicklung unseres eigenen Modells ermutigt hat.

Design Thinking, Agiles Arbeiten und Scrum

Das .diff Modell

Wie, wo, mit wem, für wen und wie viel will ich überhaupt arbeiten? Was motiviert mich? Was kann ich gut? Wo sehe ich mich in der Zukunft? Fragen, die wir in unserem internen Format difformation für uns zu beantworten versuchen. Arbeitsweise, Strukturen, Prozesse, Feedbackkultur, Meetingkultur, Wissensmanagement, unseren Purpose als Agentur definieren – all diese Themen haben wir auf diese Weise intensiv beleuchtet und überarbeitet, damit wir achtsam und effektiv miteinander arbeiten können.

Das .diff Modell

Rollenbasiertes Arbeiten

Die größte Veränderung stellt dabei das rollenbasierte Arbeiten dar. Im Gegensatz zu Jobtiteln sind Rollen flexibel und anpassungsfähig. Bei Bedarf entwickeln wir neue Rollen oder passen sie dynamisch an neue Herausforderungen an, zum Beispiel, wenn eine neues Projekt startet. Wir diffies können dann eine oder mehrere Rollen einnehmen, die nicht unbedingt 100% unserem Jobtitel entsprechen müssen, sondern auf unseren Fähigkeiten basieren – je nach Erfahrung oder aktuellem Bedürfnis. Mit dieser Arbeitsweise können wir die Stärken eines jeden diffies fördern und selbstbestimmtes Arbeiten ermöglichen.

Rollenbasiertes Arbeiten

Bereit für die Zukunft

Mit dieser agilen und menschenzentrierten Arbeitsweise verbessern wir unsere Arbeitskultur und stellen wir uns für die Zukunft auf: Denn für Agenturen werden Aufgaben zukünftig noch komplexer werden. Da braucht es genau solche flexiblen und agilen Prozesse und Strukturen, um Probleme erfolgreich zu lösen. Und damit sich am Ende niemand für die Arbeit verbiegen muss, gestalten wir aktuell auch unser Office in Johannis um. Schließlich soll unser Umfeld auch unser agiles Mindset und unsere menschenzentrierte Arbeitsweise widerspiegeln und dazu passen. Mit der Umgestaltung wollen wir einen Ort schaffen, der sich unseren Bedürfnissen anpasst – nicht anders herum.

Bereit für die Zukunft

Möchtest du in einem Umfeld arbeiten, dass menschliche Bedürfnisse achtet und dir den Raum bietet, dich selbst aktiv einzubringen, wenn du das willst? Dann komm zu uns ins Team: www.diff.de/jobs